Thomas Klee
Ergotherapie bei Erwachsenen & Senioren
Die Maßnahmen der Ergotherapie wirken nicht nur auf die motorischen Funktionen und Fähigkeiten eines Menschen, sondern wirken
auch sensorisch (die Sinnessorgane betreffend), psychisch und kognitiv. Mit Hilfe der Ergotherapie können betroffene Menschen ihre
Aufgaben, die das alltägliche Leben an sie stellt, wieder wahrnehmen und auch wieder ihren Hobbys nachgehen.
Erwachsene & Senioren
„Habe Hoffnungen, aber niemals Erwartungen. Dann erlebst du vielleicht
Wunder, aber niemals Enttäuschungen. "
Franz von Assisi
WIR BEHANDELN KRANKHEITSBILDER
•
des zentralen Nervensystems
(u.a. Schlaganfall, ALS, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose und Polyneuropathie, Tumore des ZNS,
periphere Nervenläsionen, Neuropsychologische Störungsbilder, Querschnitt, Polyneuropathien, angeborene neurologische Erkrankungen)
•
des Bewegungsapparates
(u.a. motorische Funktionsstörungen, rheumatische Erkrankungen, Verletzungen der Knochen, Gelenke und Sehnen)
•
altersbedingter Erkrankungen
(u.a. Multimorbidität, neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Morbus Parkinson,
Multiple Sklerose, dementielle Erkrankungen wie z.B. Morbus Alzheimer, degenerative und rheumatische Erkrankungen des
Muskel- und Skelettsystems, Zustand nach Frakturen, Amputationen und Tumorentfernung, Depression, Psychose und Neurose)
•
psychischer Erkrankungen
(u.a. Burnout, Depressionen und andere affektive Störungen, Schizophrenien, Persönlichkeitsstörungen,
Angststörungen)
Wenn Sie Ihren Alltag aufgrund einer Erkrankung nicht mehr nach Zufriedenheit bewältigen können, dann kann die Ergotherapie
ein Wegweiser in ein besseres Leben sein.
Neurologie
Ziel der Ergotherapie im Fachbereich Neurologie ist es, verlorengegangene Fähigkeiten durch individuelle Therapiekonzepte bestmöglich
wieder herzustellen oder so lange wie möglich zu erhalten.
Unser Gehirn ist in der Lage sich nach einer zerebralen Schädigung neu zu organisieren und an bestehende Schädigungen zu adaptieren.
Um dies zu erreichen, stehen dem Ergotherapeuten eine Vielzahl von Behandlungstechniken zur Verfügung, die je nach Schweregrad der
Schädigung ausgewählt werden.
Psychiatrie
Der Bereich Psychiatrie umfasst die Vorbeugung und Behandlung aller seelischen Erkrankungen bei Menschen jeden Alters. Die
grundsätzlichen Ziele ergotherapeutischer Maßnahmen in der Psychiatrie sollen dem Patienten ermöglichen, seine Potentiale zu entdecken
und durch die Erkrankung verlorengegangene Fertigkeiten wiederzuerlangen. Dies kann sich auf berufliche Kompetenzen, soziale
Kompetenzen oder auch die Aktivitäten des täglichen Lebens beziehen.
Da die Ergotherapie in der Psychiatrie ganzheitlich arbeitet, wird auch das Umfeld des Patienten mit einbezogen.
Geriatrie
Ergotherapie in der Geriatrie wird bestimmt durch Erkrankungen, die durch den Alterungsprozess bedingt, einer ständigen Veränderung
unterworfen sind. Die typischen Krankheitsbilder in der Geriatrie sind neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Morbus Parkinson,
Multiple Sklerose, dementielle Erkrankungen wie z.B. Morbus Alzheimer, degenerative und rheumatische Erkrankungen des
Muskel- und Skelettsystems, Zustand nach Frakturen, Amputationen und Tumorentfernung, Depression, Psychose und
Neurose.
Lebensqualität im Alter
Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität), akute und chronische Krankheitsbilder und äußere Einflüsse wie die Wohnsituation und
Veränderungen im sozialen Umfeld bestimmen die Maßnahmen. Durch altersbedingte physiologische Funktionseinschränkungen befindet
sich der ältere Mensch in einem labilen gesundheitlichen Gleichgewicht. Jede zusätzliche Erkrankung ist somit eine massive physische,
psychische und soziale Belastung. Ergotherapie muss sich in der Geriatrie diesen Besonderheiten stellen. Um die größtmögliche
Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten, ist es notwendig, verloren gegangene Funktionen wieder aufzubauen und vorhandene Fähigkeiten
zu erhalten.
Beispiele für Therapieziele in der Geriatrie
• Förderung der motorisch-funktionellen Fähigkeiten für Mobilität und
Geschicklichkeit
• Aktivierung kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten, z. B. bessere
Orientierung
• Anleitung zur Selbsthilfe beim Essen und Trinken, bei Körperpflege und
Bekleidung, Fortbewegung sowie Kommunikation für größtmögliche
Selbstständigkeit
• Beratung – auch der Angehörigen – bei Wohnraum- und Hilfsmittelanpassung
• Begleitung bei Erfahrungen von Veränderungen und Verlust zum Erhalt der
psychischen Stabilität
Erfahrungen mit schwerster Pflegebedürftigkeit, mit Sterben und Tod gehören zum Berufsalltag der geriatrischen Ergotherapie und
verlangen eine professionelle Reflexion von Grenzen und Möglichkeiten der Therapie. Die Berücksichtigung der spezifischen
therapeutischen Möglichkeiten und die Einschätzung erreichbarer Therapieziele ist für den Erfolg der Arbeit mit dem älteren
Patienten maßgeblich.
Kontaktieren Sie mich gerne! Jeder ist herzlich willkommen - vom Säugling bis zum Senior!
Kontakt
Thomas Klee
Zum Carl-Alexander-Park 14
52499 Baesweiler
fon 02401 - 80 41 990
fax 02401 - 80 41 991
info@ergotherapie-am-cap.de
Öffnungszeiten
Mo. - Fr.: 8:00 Uhr - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ergotherapie & Psychomotorik am CAP